Teil 1 zum »Holozänen Optimum« findet sich hier.

Kurze Zusammenfassung

a) 5000 Jahre »Holozänes Optimum« von 10’000-5000 Jahren vor unserer Zeit.
b) Mit kurzen Unterbrechungen das rund 2000 Jahre dauernde »Römische Optimum« (ca. 4100–2100 Jahre vor unserer Zeit).
c) Das rund 500 Jahre andauernde »Mittelalterliche Optimum«, beginnend ca. im Jahr 900 n. Chr.
d) Die kälteste Phase des Holozäns, die »Kleine Eiszeit«, rund 400 Jahre ab 1450.

Der größte Gletscher auf Island

Sein Name: Vatnaloküll. Siehe den Wikipedia-Eintrag!
Entstanden vor 2500 Jahren.
Mit anderen Worten, Vatnaloküll entstand während der ersten kälteren Phasen des »Römischen Optimums«.
Im letzten Viertel des bisherigen Holozäns kam es zur ersten Gletscherbildung auf Island! Vorher, also rund 7500 Jahre, gab es keine Gletscher auf Island. Während der »Kleinen Eiszeit«, notabene die kälteste Phase des gesamten Holozäns, legte der Vatnaloküll rasant an Masse zu.

Unsere grün gefärbten »Experten« behaupten nun, da wir uns nur ein wenig aus dieser kältesten Phase des Holozäns lösten, wir hätten eine Klimakrise. Es wäre noch nie so warm gewesen, obschon die Fakten das genaue Gegenteil beweisen.
Dass die kälteste Phase, die »Kleine Eiszeit«, als Gottesstrafe betrachtet wurde (Nahrungsmittelknappheit durch Missernten, Hunger, Krankheit usw.) und sehr viele Menschen anregte, auszuwandern, hat man wohl bereits vergessen. Die Gefahr der Kälte passt nicht zum Goldesel (CO₂) der Gierigen. Ein weiterer Beweis für die selektive Wahrnehmung und auch Dummheit kontrollsüchtiger Politiker und Organisationen, die nur zwei Dinge im Kopf haben:
Profit und Macht, gepaart mit Eitelkeit und Narzissmus!
Bloß nicht über die Gefahr von Kälte reden, obschon diese rund 20 Mal mehr Tote als Hitze verursacht.

Meeresspiegel

Süden von GB

Jahrzehntelang suchte man vergebens nach einem römischen Hafen, von dem man wusste, dass er zur Zeit der Römischen Invasion gebaut wurde. Die große Überraschung: Der Hafen lag über 3 Kilometer im Landesinnern!
Siehe die BBC News vom 02.10.2008: Dig uncovers Roman invasion Coast

Man muss annehmen, dass der Meeresspiegel zu dieser Zeit mindestens 1 Meter höher lag als heute und deshalb die damalige Küste über 3 Kilometer von der heutigen Küste entfernt liegt.

Argentinien

Spätpleistozäne und holozäne Transgression, abgeleitet aus den Sedimenten des Golfs von San Jorge, Zentralpatagonien, Argentinien

Kurz zusammengefasst:
Die Meeresspiegelkurve legt nahe, dass der LGM-Tiefstand des Meeresspiegels vor 18’000 Jahren bei ca. 105 m unter dem heutigen Meeresspiegel lag. Das Einsetzen der marinen Transgression führte zu einem raschen Anstieg des Meeresspiegels bis ins frühe Holozän (vor 6’000-8’000 Jahren), mit einem Hochstand von 6 Metern, gefolgt von einem allmählichen Absinken auf den heutigen Stand des Meeresspiegels.
Quelle: Journal of Quaternary Science, Volume 38, Issue 5

Wer all diese Fakten im Kontext der letzten 10’000 Jahre betrachtet, versteht sofort, dass es sich hier um globale und nicht, wie von Pseudo-Experten behauptet, lokale Ereignisse handelt!

Fast gletscherfreie Alpen. Ausnahmen bildeten hohen Bergspitzen. Siehe:

Alpen ohne Gletscher?

Nature: Ötzi lief über eisfreie Alpen (englisch)

Alles passt zusammen! Nur die die IPCC-Experten sind mit Blindheit geschlagen.

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