Größere Gefahr durch Hitze oder Kälte?

Die unbeachtete Schocknachricht aus dem Jahre 2015:

Es gibt 20 Mal mehr Tote durch Kälte!

Antonio Gasparrini, von der London School of Hygiene and Tropical Medicine, und sein Team untersuchten über 74 Millionen Todesfälle der Jahre 1985 und 2012.
Berücksichtigt wurde das Wetter des jeweiligen Todestages und der Ort.
Untersucht wurden Länder mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Dazu gehörten Australien, Brasilien, China, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada, Schweden, Spanien, Südkorea, Taiwan, Thailand und die USA.

Ergebnis:
Die Kälte fordert fast 20 Mal so viele Tote wie die Hitze!
Obwohl das an den meisten Plätzen der Erde der Fall sei, finde die Hitze als Gefahr mehr Aufmerksamkeit, kritisieren in einem Kommentar zu der Studie Keith Dear und Zhan Wang vom chinesischen Global Health Research Center an der Duke-Kunshan-Universität.

Quelle: Tagesspiegel; 21.05.2015

Ist »Klimawandel« etwas Neues?

Das Thema »Klimawandel« beherrschte bis zu Covid den Alltag der Medien und der Politik wie kaum etwas anderes. Die Angst und Panik wurde von jungen Menschen wöchentlich auf die Straße getragen. Jetzt (Dez. 2022) ist Covid als Angstthema am abflauen. Nach der 3. und 4. Spritze merkt langsam der Großteil der Menschen, dass die Impfung nie vor Ansteckung oder Weitergabe des Virus geschützt hat (Pfizer hat es im Oktober 2022 öffentlich vor der EU bestätigt, dass sie darauf nie geprüft wurde). So verstehen immer mehr Menschen, dass Long-Covid vermutlich nicht vom Virus, sondern eine von vielen Nebenwirkungen ist. Der Umfang der Nebenwirkungen blubbert erst so langsam aus dem Sumpf der Verschleierung hoch. Als Folge dieser unangenehmen Fakten, wird der Scheinwerfer der Aufmerksamkeit wieder aufs Klima geschwenkt. 

Medien, Klimawissenschaftler, Politiker und junge, im Grunde positiv motivierte Menschen, erzeugen erneut ein Klima des religiösen Fundamentalismus, der die Menschen in wahrheitssehende Gläubige und in blinde Häretiker namens Klimaleugner spaltet.
Was Fakt und was Fiktion ist, scheint lediglich eine Frage des Glaubens oder Nichtglaubens an die dominante These, der Mensch sei die Ursache des „hohen“ atmosphärischen CO2 und somit die Ursache des Klimawandels.

Fakt ist:
»Klimawandel«, synonym verknüpft mit Klimakatastrophe, ist eine sprachliche Manipulation der Klima-Apokalyptiker. So wird dem natürlichen Wesen des seit Urzeiten fortlaufenden Klimawandels etwas katastrophales angedichtet, als ob der Wandel des Klimas für die Erde etwas gänzlich Neues wäre, das die Menschen zu dieser erdgeschichtlichen Zeit verursachen.

Doch Klima wandelt sich seit Urzeiten in Zyklen zwischen durchschnittlich 10°C im Eiszeitalter und bis zu maximal 30°C wie im letzten Warmklima.

Fakten der letzten rund 650’000 Jahre

Anhand von Eisbohrkernen lässt sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre bis zu 650 000 Jahre zurück verfolgen (Geologen machen dasselbe mit Gestein und ihre Zeitskala reicht bis zu 600 Millionen Jahre zurück; siehe Schema weiter unten).
Diesen Messungen zufolge war der durchschnittliche CO2-Gehalt der letzten 650’000 Jahre um ca. 30% tiefer als heute. Gleichzeitig waren aber die durchschnittlichen Temperaturen ebenfalls deutlich tiefer. Je kälter es ist, umso mehr CO2 wird im Wasser gebunden.

Quelle: de.wikipedia.org

Wir sehen seit knapp 2,7 Millionen Jahren ganz klar die tiefen Temperaturen des immer noch wirkenden Eiszeitalters, was in der folgenden Grafik ebenso deutlich zu sehen ist.

Klimageschichte der Erde

Warmklima (80-90%) und Eiszeitalter (10-20%) der Erdgeschichte.

Eiszeitalter (blau-violett) mit vergletscherten Polen und einem allgemein trocken Klima (gelb).
Warmklima (rot) ohne Vergletscherungen und Poleis, mit allgemein feuchtem Klima (hellblau).

Fazit:
Die Kälte der Eiszeitalter bringt weltweit mehr Trockenheit und Warmklima mehr Feuchtigkeit.
Die Behauptung, Warmklima würde zu mehr Wüsten (und Trockenheit) führen, ist reine Fiktion, bzw. nur in relativ kurzen Phasen bis zur Stabilisierung des neuen Klimas möglich!
Das ausgewogene Warmklima über die Pole hinweg – Mitteltemperatur an den Polen liegt im Warmklima bei +8°C – reduziert zudem Orkane und Stürme, die durch das Aufeinandertreffen von sehr kalter polarer und sehr warmer Luft aus den warmen äquatorialen Zonen entstehen. Der aktuellste Kälterekord auf der Antarktis liegt zurzeit bei minus 98,6°C!
Während es auf der Nordhalbkugel die Temperaturen seit 5000 Jahren nur leicht zurück gehen (Quelle: ZAMG, Wien), bietet die Antarktis – seit via Satelliten gemessen wird – immer neue Minusrekorde.
Der Kälterekord von 1983 mit -89,2°C wurde bereits 150 mal mit Temperaturen unter -90°C geknackt.

1850 ist kein geeignetes Referenzjahr

Im Oktober 2018 veröffentlichte das Paul Scherrer Institut PSI diese Forschungsresultate. Hier ein kleiner Auszug:

In populärwissenschaftlichen Darstellungen werden oft Bilder der Alpengletscher aus den 1850er Jahren zum Vergleich herangezogen [Anm.: vorher-nachher-Bilder], um den menschengemachten Klimawandel zu visualisieren. Dies ist jedoch falsch, haben Forschende nun anhand von Daten aus Eisbohrkernen nachgewiesen.  Die Wissenschaftler um Michael Sigl vom PSI analysierten die in den unterschiedlichen Eistiefen archivierte Luftzusammensetzung und darin vor allem die Menge an industriellem Russ.
Diese Daten zeigen eindeutig, dass industrieller Russ kaum verantwortlich sein kann für die damalige Schmelze der Alpengletscher, die sich vor allem zwischen 1850 und 1875 vollzog. Bis 1875 waren bereits rund 80 Prozent des damaligen Gletscherrückgangs abgeschlossen, so Sigl. Doch erst ab 1875 überstieg die Menge an industriellem Russ in Mitteleuropa die natürlich in der Atmosphäre vorhandene Menge. Nur bei den letzten 20 Prozent des Rückgangs könnte der Russ eventuell einen Einfluss gehabt haben, stellt Sigl klar.

Diesem Satz gilt besondere Aufmerksamkeit:
Diese Daten zeigen eindeutig, dass industrieller Russ kaum verantwortlich sein kann für die damalige Schmelze der Alpengletscher, die sich vor allem zwischen 1850 und 1875 vollzog. Bis 1875 waren bereits rund 80 Prozent des damaligen Gletscherrückgangs abgeschlossen.

Auch CO2 war bis 1875 kein Thema! Trotzdem zogen sich die Gletscher um 80% zurück!

Was bedeutet diese Aussage?

Bevor der Mensch (sei es durch Russ oder CO2) überhaupt den angenommenen Einfluss ausüben konnte, war die natürliche Erwärmung bereits so angestiegen, dass 1875 schon 80% des Gletscherrückgangs abgeschlossen war, und dies ohne jeglichen menschlichen (anthropogenen) Einfluss!

Ebenso deutliche Hinweise, dass die geringen Mengen an CO2 auf die Erwärmung des Klimas keinen Einfluss ausüben, liefert die klimatische Erdgeschichte der letzten 600 Millionen Jahre.

Wir sehen in der folgenden Grafik (450 Millionen Jahre zurück), dass bei durchschnittlich 4100 ppm CO2 die Temperaturen von 25°C auf 10°C fielen und somit ein neues Eiszeitalter erzeugten.
4100 ppm CO2 konnten das Eiszeitalter nicht verhindern. Und trotz des weiteren Anstiegs auf 4500 ppm konnte sich das Eiszeitalter über gute 10-12 Millionen Jahre halten!

CO2 und Temperaturen von Berner und Scotese
Quelle: realclimate.org


Das Diagramm stammt von den gesammelten Daten der Geologen Christopher R. Scotese (Temperatur) und Robert. A. Berner (CO2-Gehalt der Atmosphäre), die völlig unabhängig voneinander geforscht haben.

In dieser aktualisierten Grafik sind mögliche Messungenauigkeiten, bedingt durch das Alter der Steine oder anderer Einflüsse, des CO2-Gehaltes in Grau hinterlegt, sowohl mögliche Ungenauigkeiten nach oben als auch nach unten.

Wissenschaftliche Details zu den Arbeiten von Berner und Kothavala (die Erforschung des CO2-Gehalts) sind im folgenden PDF zu finden: http://earth.geology.yale.edu/~ajs/2001/Feb/qn020100182.pdf

Wir sehen, die mehr als zehnfache Menge an CO2 – im Vergleich zu heute (Stand 2019: 415 ppm) – konnte nicht verhindern, dass ein Warmklima mit 25°C Durchschnittstemperatur, frei von Pol-Eis und ohne Gletscher, in ein Eiszeitalter zurückfiel!

Fazit:
Die hohen CO2-Werte ließen die Temperaturen nicht weiter steigen und sie konnten den Temperaturabfall auf 10°C nicht verhindern!
Die lächerlichen Mengen an CO2 (0,041% aller atmosphärischen Gase) als Ursache für steigende Temperaturen kann hiermit der Fiktion zugeordnet werden.
fast ähnlich, wie wenn ein Auto ein anderes auf der Autobahn überholt und für mehrere hundert Meter eine scheinbare Korrelation der beiden besteht, kann zwischen Temperatur und CO2 manchmal über mehrere Millionen Jahre hinweg eine scheinbare Korrelation bestehen, wie am Ende des Paläozoikum. Gesamthaft betrachtet, besteht über 600 Millionen Jahre kein Zusammenhang (Korrelation) von CO2 und Durchschnittstemperaturen!
Die Mitglieder des IPCC und deren Vertreter an Universitäten usw. malen uns unwissenschaftliche Horrorszenarien, auf der falschen Grundlage, CO2 sei ein Klima-Killer. Gleichzeitig ignorieren sie, dass bereits in der vorindustriellen Zeit 80% des Gletscherrückgangs abgeschlossen war (siehe dazu oben die Forschungsresultate vom Paul Scherrer Institut PSI).

Wo stehen wir heute im natürlichen Klima-Spielraum der Erde

Gemäß WMO (Berechnungsgrundlage findet sich unten auf dieser Seite) liegt der Mittelwert der vorindustriellen Zeit (1850-1900) bei ca. 13,7°C!
Der aktuellste Wert (Stand 2019) stammt aus dem Jahre 2018 und wird mit 14,68°C verzeichnet.

Doch wo stehen wir damit im Klima-Spielraum der Erde?

Die folgende Grafik gibt Aufschluss und belegt gleichzeitig die überflüssige Propaganda der Klima-Apokalyptiker!

Unsere Gegenwart im Klima-Spielraum der Erde

Grönland – Eisschmelze wie noch nie?

Das meiste Eis, das derzeit auf Grönland schmilzt, hat sich erst in den letzten paar hundert Jahren gebildet, während der Kleinen Eiszeit!

Weitere Infos hierzu auf NoTricksZone (english).

Eine kurze Klimageschichte

Von Patrick Moore, Gründungsmitglied von Greenpeace:

Was man dir über den Klimawandel nicht gesagt hat

Sprecher: Patrick Moore, co-founder von Greenpeace

Was sagen die Pflanzen zu CO2

Die Erde (und ihr ökologisches System) kam in der Vergangenheit schon mit 4500 ppm CO2 klar.
Heute weiß jeder Biologe, der den Unterschied von C3- und C4-Pflanzen kennt, dass der tropische Regenwald rund um den Planeten erst mit 1600 ppm CO2 (!) optimal wächst und gedeiht. Alles darunter setzt den Regenwald bildlich gesehen auf Diät.
Doch nur wenige Klimaexperten machen sich Gedanken darüber, weshalb der tropische Regenwald erst mit 1600 ppm CO2 optimal versorgt ist, der vierfachen Menge des heutigen CO2-Gehalts!
Andere Pflanzen sind genügsamer, könnten aber auch noch etwas mehr vertragen. 700 bis zu 1200 ppm werden von vielen Bauern in ihre Treibhäuser geblasen, damit ihr Gemüse optimal wächst!

Ob die Fokussierung auf die CO2-Reduktion wirklich gut ist, wird von den Pflanzen wohl eher als Fiktion betrachtet. Denn Pflanzen sind auf CO2 angewiesen. Wir Menschen und alle Säugetiere atmen CO2 aus. Die Pflanzenwelt freut’s und liefert im Gegenzug frischen Sauerstoff – ein perfekter Kreislauf.

Eine Analyse vom Biologen Professor Klaus D. Döhler (14.09.2019)

Die Erde wird grüner

Dass der CO2-Gehalt steigt, ist unser Glück.
Nachdem die letzte große Eiszeit vor rund 270 Millionen Jahren zu Ende ging, folgten die CO2-Werte langsam der Temperatur und sie stiegen im Verlauf von ein paar Millionen Jahren auf Werte um die 2000 ppm (heute sind es gerade noch 400 ppm).
Pflanzen benötigen aber mindestens 150 ppm CO2, sonst stellen sie ihr Wachstum ein. Mit einem Mittelwert von 280 ppm in der vorindustriellen Zeit lagen wir bereits gefährlich nahe an der Grenze zum großen Stillstand des Pflanzenwachstums. Genau das und nichts anderes wäre eine Klimakatastrophe!

Die Fakten aus Satellitendaten liegen auf dem Tisch:
Seitdem es leicht wärmer wurde und insbesondere seitdem wieder ein ganz wenig mehr CO2 zur Verfügung steht, wird die Erde grüner.

Wer sich Zustände wie 1850 und früher wünscht, sollte die damalige Zeit mal gründlich studieren. (Empfehlung: Wolfgang Behringer, Kulturgeschichte des Klimas.)

Wer sich nach einem solchen Geschichts- und Klimastudium immer noch diese so genannten „vorindustriellen Zeiten“ herbei wünscht, hat definitiv einen an der Klatsche.

https://www.nature.com/articles/nclimate3004

Ein kleiner Auszug aus dem Spectator (inzwischen zensiert = gelöscht, daher fehlt der Link):

„It is a story in which I have been both vilified and vindicated. Four years ago, I came across an online video of a lecture given by Ranga Myneni of Boston University in which he presented an ingenious analysis of data from satellites. This proved that much of the vegetated area of the planet was getting greener, and only a little bit was getting browner. In fact, overall in 30 years, the green vegetation on planet Earth had increased by a rather extraordinary 14 per cent. He said this was occurring in all vegetation types — from tropical rainforests to arctic tundra.“

Übersetzung:
„Es ist eine Geschichte, in der ich sowohl verunglimpft als auch bestätigt wurde. Vor vier Jahren stieß ich auf ein Online-Video eines Vortrags von Ranga Myneni von der Boston University, in dem er eine bedeutsame Analyse von Satellitendaten vorstellte. Dies bewies, dass ein grosser Teil der Vegetationsfläche des Planeten grüner und nur ein kleines Stück brauner wurde. Tatsächlich hatte die grüne Vegetation auf dem Planeten Erde in 30 Jahren insgesamt um außergewöhnliche 14 Prozent zugenommen. Er sagte, dass dies in allen Vegetationstypen vorkommt – vom tropischen Regenwald bis zur arktischen Tundra.“

Leider konzentrieren sich die „Klimaschützer“ und Mainstream-Medien fast ausschließlich nur auf die wenigen Regionen mit Vegetationsverlust und ignorieren die insgesamt 14 Prozent Zunahme der Vegetation.
Was nicht ins Dogma der Klima-Religion passt, wird entweder passend gemacht, ignoriert oder zensiert.

Wo bleibt die Logik des wissenschaftlichen Denkens?

Im Paläozoikum war die Atmosphäre mit mindestens 2500 ppm CO2 gesättigt (unterste Grenze der Messungenauigkeit), was das 6-fache des heutigen Wertes darstellt. Trotzdem herrschten über einen Zeitraum von rund 10 Millionen Jahren tiefe Temperaturen um die 10°C bis 12°C (Glazial).

Ist es – mit diesen Zahlen und Zeiträumen vor Augen – wirklich wissenschaftlich, aus den letzten 170 Jahren (vom Endpunkt der Kleinen Eiszeit bis heute) eine Korrelation (einen ursächlichen Zusammenhang) von CO2 und der Durchschnittstemperatur der Erde zu behaupten?
Weder logisch noch nach wissenschaftlich fundierten Zahlen aus der Vergangenheit ergibt das einen Sinn. Folglich ist die CO2-These reine Fiktion, die nur der Panikmache dient. Entgegen jeglichem gesunden Menschenverstand wird das lebenswichtige Spurengas als Gift und Klimakiller bezeichnet!

Die Temperaturen im Holozän verändern sich. Es wurde wärmer, ohne Zweifel. Aber wieso sollte das verwundern? Wir befinden uns erdgeschichtlich betrachtet immer noch in einem Eiszeitalter! Und innerhalb dieses Eiszeitalters befinden wir uns in einer relativ kurzen Warmphase, einem so genannten Interglazial. Die globale Mitteltemperatur zwischen Glazial und Interglazial (wie das Holozän) schwankt laut ZAMG in der Größenordnung von 5°C.

„Auf den Inlandeisschilden Nordamerikas, Grönlands, Nordeurasiens und der Antarktis, in den eisstromnetzartig vereisten Gebirgen und den eisnahen Gegenden sind die Schwankungen viel stärker. Beträge von 15 bis 25° C sind aus Eisbohrkernen der Antarktis und Grönlands belegt.“
(Quelle: ZAMG, Wien)


Das heißt, je weiter weg vom Äquator und je näher an Gletschern oder Polen, umso größer können Temperaturschwankungen ausfallen. Das sind keine Zeichen von Klimakollaps oder Klimakatastrophe, sondern normale, über Jahrhunderttausende von Jahren belegte Schwankungen zwischen Glazial und Interglazial. Das letzte Interglazial (Eem) war im Schnitt 2-3°C wärmer als heute.

Quelle: Wikipedia (Stand: 04.09.2019)

Für die Erde ist das kein Problem und weder mit Fieber noch mit Untertemperatur des Menschen vergleichbar, wie der bekannte deutsche Klimapapst Schellnhuber immer und immer wieder fälschlicherweise behauptet. Absolut unwissenschaftlich vergleicht er normale Temperaturschwankungen des Klimas mit dem Fieber des menschlichen Körpers, in dem selbstverständlich bereits 4°C über Normaltemperatur zum Tod führen könnten. Die Erde kennt aber kein Fieber, nur natürliche Zyklen.

Passenderer Untertitel:
Die fatale Dummheit eines Klimaexperten„.

Schellnhubers Bücher dienen offenbar nur einem Zweck: Angst und Panik zu verbreiten! Eine Apokalyptik-Stimmung der „Klima-Religion“ zu schüren, die sich auf ihre Dogmen versteift und sich unbeweglich und kritikresistent zeigt, wie die Kirche. Und natürlich damit gesteigerte Umsatzzahlen seiner Bücher (Amazon-Bestseller Nr. 11 im Bereich Klima). 
Auch der Profit mit dem Handel von CO2-Zertikaten, steigt an. Al Gore wurde damit zum Milliardär und er steht gewiss nicht als Einziger in diesem Volksdiebstahl-Geschäft da.

Angst und Panik sind schlechte Ratgeber

Die von Greta Thunberg animierten streikenden Schüler scheinen noch gar nicht zu wissen, dass wir uns immer noch in einem Eiszeitalter befinden, und darin eingebunden sind die wechselnden Warm- und Kaltzeiten der Interglaziale, wie jetzt im Holozän. Aber wir wissen, dass es auch Jahrhunderttausende lange Phasen gab, die lediglich um die 10°C herum schwankten und Klimazonen wie Europa dadurch unbewohnbar waren oder, falls es wieder kälter würde, erneut unbewohnbar wären.
Warmzeiten des Interglazials werden uns via Medien (beeinflusst vom IPCC) als Warmklima „verkauft“, was definitiv nur als Unwissenheit oder bewusste Lüge bezeichnet werden kann. Also Fiktion, quasi ein echter Science-Fiction, um die Menschen dumm zu halten, damit man ihnen ihr Geld leichter stehlen kann.

Siehe auch weiter oben die Grafik mit den Daten von Berner und Scotese.

Das wirkliche Problem liegt bei uns Menschen. Wir haben Schwierigkeiten, uns an die Natur anzupassen. Wir möchten lieber mit einem riesigen finanziellen Aufwand den Ist-Zustand fix einbetonieren. Anstatt dass wir uns flexibel zeigen, möchten wir die Erde und ihr ständig wechselndes Klima an unsere gegenwärtige Lebensweise anpassen und entsprechend fixieren.
Dass ein solcher Versuch – egal wie viele Billionen von Dollars investiert werden – zum Scheitern verurteilt ist, müsste eigentlich jedem, mit etwas gesundem Menschenverstand, klar sein.

Aufbereitetes Bild aus Video. Quelle: klimamanifest-von-heiligenroth

Im IPCC-Bericht von 2001 wird klar gesagt, dass Langzeitvoraussagen des zukünftigen Klimas unmöglich sind.
Warum dieser immer noch zutreffende Satz seit 2007 im IPCC-Bericht nicht mehr zu finden ist, gibt zu denken.
Was auch immer die Motivation ist: Langzeitvoraussagen des Klimas stellen fiktive Annahmen dar, denn sie beruhen auf unzulänglichen Parametern.

Aufbereitetes Bild aus Video.
Quelle: klimamanifest-von-heiligenroth

Klimaprognosen

Klimaprognosen sind also prinzipiell (laut IPCC und der Mehrheit der Klimaforscher) nicht möglich. Dies im Gegensatz zu kurzfristigen Wetterprognosen, die immer noch sehr ungenau sind!
Man behilft sich daher mit Projektionen und Szenarien, die wiederum mit Hunderten von parametrisierten Daten erarbeitet wurden (teils nur Annahmen oder Faustregeln, wie Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie sagt). Ein Beispiel ist die Annahme, der CO2-Ausstoß der Menschen sei für die Klimaerwärmung verantwortlich. Diese Annahme erfordert das gleichzeitige Kleinreden natürlicher Einflüsse, die bis ins gegenwärtige Holozän für riesige Temperaturschwankungen verantwortlich sind.
Mit solchen Annahmen und anderen Faustregeln, wie Stevens sagt, will man angeblich immer genauere Szenarien erzeugen. Ihrem Wesen nach handelt es sich dabei aber um nichts weiter als anders formulierte Klimaprognosen, welche nach IPCC-Bericht „not possible“ (also unmöglich) sind. Bei alledem sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Erde schon Zeiträume von 10 Millionen Jahren mit ca. 4500 ppm CO2 und mit Durchschnittstemperaturen von 10° – 12°C durchlebt hat.
Also 3° – 5°C kälter und mit mindestens der 5 bis 6-fachen höheren Menge an CO2 als heute.
(Siehe hierzu das aktuellste überarbeitete Schema – oben – von 2011 mit dem grauen Spielraum der CO2-Messungenauigkeiten, welche im unteren Bereich bei ca. 2400 ppm beginnen und bei über 8000 ppm enden!) Mit der falschen Annahme, im CO2 den Täter gefunden zu haben, entstehen die spekulativen Szenarien, wie sich das Klima entwickeln könnte, falls wir nicht sofort Gegensteuer geben. Die neueste Horrorprognose des IPCC lautet: 5° bis 6°C wärmer bis ins Jahr 2100. Damit verbunden ein Meeresanstieg von 2 Metern.
Selbstverständlich wird vehement abgestritten, dass es sich um Klima-Prognosen handelt. Diese Nicht-Prognosen werden uns einfach verklausuliert als Projektionen und Szenarien verkauft, wodurch die apokalyptische Weltuntergangsstimmung weiter angeheizt wird.
Und all das, obschon der IPCC-Bericht von 2001, wie auch Christian Schönwiese, klar festhalten, dass Klimaprognosen prinzipiell unmöglich seien. Wir werden das Ende des Eiszeitalters, falls es überhaupt soweit kommen sollte, nicht aufhalten können. Zudem dauerten in der Vergangenheit die Wechsel von Eiszeitalter zu Warmklima und umgekehrt mehrere Millionen Jahre.
Das, was jedoch relativ schnell vonstatten geht – das heißt über wenige Jahrhunderte hinweg -, sind die Wechsel von Kalt- und Warmzeit, wie wir sie in den letzten 10’000 Jahren im Interglazial namens Holozän „beobachten“ durften. Aber auch diese Zyklen finden durch uns nicht beeinflussbare Effekte des Sonnensystems, bzw. durch die Sonne selbst statt (via Veränderung der Umlaufbahn, Rotationsachse der Erde, Sonnenaktivität, um ein paar zu nennen). So war es schon immer, unabhängig vom CO2-Gehalt der Atmosphäre.

Dem CO2 wird die Fähigkeit vorgeworfen, Infrarotstrahlung zu absorbieren und zurück auf die Erdoberfläche zu strahlen. Deshalb sei die vom Menschen indirekt verursachte Steigerung von 280 ppm auf 415 ppm desaströs.
Was kann denn nun nebst CO2 tatsächlich Infrarot (IR) absorbieren und wieder abgeben und wie funktioniert das alles? Hierzu gibt es einen ausführlichen von mir aus unterschiedlichen Quellen zusammengestellten Text.

Tricks mit Diagrammen – getäuscht, aber nicht gelogen

In diesem Überblick fehlt eigentlich nur noch die Macht der Bildersprache, die ich nur an einem Beispiel zeigen möchte:

Das WMO-Diagramm mit weit gedehnter y-Achse:

Erschreckend und bedrohlich anzusehen!

Und hier nun dasselbe Diagramm in Relation zum tatsächlichen und natürlichen Klima-Spielraum der Erde:

Unsere Gegenwart im Klima-Spielraum der Erde

Lügen mittels Diagramme

Die nachfolgende Grafik kennt schon fast jedes Kind. Sie wird am TV und in Printmedien immer wieder gezeigt.
Hier (Kopie des Originals) werden noch die Absolut Temperaturen benannt und die Schwelle zwischen Warm- und Kaltzeit des Holozän (Interglazial) wird noch korrekt auf 15°C gerechnet.

Der Titel zur Grafik heißt:

Das zyklische Auftreten von Optima und Pessima im Holozän

Quelle: TU Berlin

Fakt ist: Die WMO gibt für 2018 einen Mittelwert von 14,68°C aus. Die Gegenwart liegt also immer noch deutlich im blauen Bereich der holozänen Kaltzeit! Die in der Grafik vermittelten 15,6°C sind reine Fiktion! Weitere Fehler finden sich im HO (Holozänes Optimum) und RO (Römisches Optimum). Das HO hatte schon vor 10’000 Jahren Temperaturen, die 1-1,5°C über den heutigen 14,7°C liegen, was durch geologische Funde und deren Datierung an der Uni Bern ganz klar belegt ist. (Siehe das PDF: „Alpen ohne Gletscher?“ – Holz- und Torffunde als Klimaindikatoren). 
Trotzdem wird die Grafik in ihrer verschlimmerten Version – ohne Absolut Temperaturen, aber mit den genannten Fehlern – weiterhin verwendet!

Ausschnitt aus der Folgerung

Auf Grund dieser Funde, die die Gletschergebiete der Schweizer Alpen weitgehend abdecken, muss die bisher gängige Vorstellung von den seit der Eiszeit durchgehend relativ stark vergletscherten Alpen entscheidend revidiert werden. Die Kleine Eiszeit vom 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts hat die größte Gletscherausdehnung in den letzten 10’000 Jahren gebracht, was noch heute unser Bild der Alpen prägt. Demgegenüber waren die Alpengletscher etwas über 50% der letzten 10’000 Jahre von geringerer Ausdehnung als heute. Die Phasen kleiner Alpengletscher fallen dabei mit den Anfangszeiten erhöhter Sonnenaktivität zusammen, was den Schluss zulässt, dass der Einfluss der Sonnenaktivität auf die Gletscherentwicklung bisher unterschätzt wurde. Die hier aufgezeigten Phasen kleinerer Gletscher als heute beziehen sich auf die Zeit vor der Kleinen Eiszeit. Die Fragen nach den Ursachen der heutigen Klimaentwicklung werden dabei nicht diskutiert.

Zum letzten Satz:
Die Geologen, die all diese Funde beschreiben und die Universitäten, welche die Torf- und Holzfunde datierten, zeigen lediglich die Fakten der vergangenen 10’000 Jahre auf, ohne etwas über die Ursachen der gegenwärtigen Erwärmung zu sagen.

Meine Empfehlung:
Unbedingt die Gelegenheit nutzen und unsere Fähigkeit des vernetzten Denkens einsetzen.

Die grafische Lüge/Irreführung
Seit ein paar Jahren wird obige Grafik von Schönwiese von Print-, Internet und TV-Medien noch verschlimmert wiedergegeben, indem man die Grenzlinie von 15°C auf eine ominöse 0 (Null) umschreibt, aber die Gegenwart trotzdem im roten Bereich belässt!
So ist der Schwindel/Irrtum noch schwieriger durchschaubar, dass wir, nach der Logik der Grafik, nämlich immer noch im blauen Bereich unterhalb von 15°C stecken und nicht wie suggeriert, im Jahre 1995 auf ca. 15,6°C.
Ebenso werden die Temperaturen der Kleinen Eiszeit falsch ausgewiesen. Diese war nämlich die kälteste holozäne Kaltzeit, was obigem Gletscher-PDF ebenfalls zu entnehmen ist. 

Nichtsdestotrotz werden Geologen wie Schlüchter herabgewürdigt und die wissenschaftlichen Datierungen von Tausenden Funden in den Alpen an renommierten Schweizer Universitäten als Lügenkonstrukt bezeichnet. Obschon die Datierungen vom Team des späteren IPCC-Vertreters Professor Thomas Stocker durchgeführt wurden!
Es ist traurig zu sehen, dass die Leute vom IPCC, PIK und all die naiven, unwissenden Kinder der FfF-Bewegung hinter Greta Thunberg ihren angeblichen Glauben an Wissenschaft an Klimadogmen koppeln, aber gleichzeitig alles herausfiltert, was nicht in diese festgeschriebenen Dogmen passt. 

Das sind die Zahlen der letzten 5 Jahre (2014 – 2018) des WMO auf Absolut Temperatur umgerechnet.

Bildaufbereitung durch: Klimamanifest von Heiligenroth
Zur Grafik von Schönwiese muss man auch festhalten, dass die Kleine Eiszeit deutlich kälter gewesen sein muss und länger andauerte (14. bis 19. Jahrhundert. Die WMO gibt als vorindustriellen Referenzwert den Mittelwert von 1850-1900 mit rund 13,7°C an.

„A consolidated analysis by the World Meteorological Organization of five leading international datasets showed that the global average surface temperature in 2018 was approximately 1.0° Celsius (with a margin of error of ±0.13°C) above the pre-industrial baseline (1850-1900). It ranks as the fourth warmest year on record.“

Die Berechnungsgrundlage aus den WMO-Daten für den Temperatur-Mittelwert des Jahres 2018 und den vorindustriellen Mittelwert (1850-1900) ist aus der folgenden Grafik (Bildschirmfoto der WMO-Website (Stand: Juni 2019) ersichtlich:

Quelle: WMO, Genf

Mit anderen Worten: Wenn offiziell die Kleine Eiszeit 1850 endete* und der Mittelwert von 1850-1900 bei 13,68°C liegt, muss die kleine Eiszeit deutlich kälter gewesen sein, als Schönwiese mit Tiefstwerten oberhalb von 14,0°C in seiner Grafik glauben machen will.

Siehe oben den Abschnitt „1850 ist kein geeignetes Referenzjahr„.

Die tieferen Temperaturen passen wiederum zur Aussage des ZAMG, die besagt, dass sich das Holozän seit 5’000 Jahren tendenziell abkühlt. Im Grunde müsste wohl die gesamte Kurve der holozänen Warm- und Kaltzeiten neu gezeichnet werden, was aber sehr schwierig wird, da immer dann oder dort manipuliert und sogar gefälscht wird, wo nicht mehr das Wissen, sondern die Ideologie im Vordergrund steht. Und die Ideologie besagt, dass es noch nie so warm war wie heute.

Für mich die Kapitulation der Wissenschaft, inklusive Kniefall vor politischen Machtinteressen! Wo die Mittelwerte (z.B. von 50-Jahres-Zyklen) innerhalb der Kleinen Eiszeit genau liegen, weiß ich persönlich nicht.
Ich ziehe lediglich logische Schlussfolgerungen aus obgenannten Zahlen der WMO und diese Zahlen zeigen mir, dass wir von Schönwiese’s Grafik definitiv belügt werden.

Was ist ein Treibhaus und was der Treibhauseffekt?

Das Glas oder der Plastik eines Treibhauses lässt die Wärme eindringen, aber hält die Wärme im geschlossenen Raum eingesperrt.
Das nennt man den Treibhauseffekt.
Wir können diesen Effekt auch in einem PKW bei Sonneneinstrahlung beobachten oder bei einer Flasche Limo, die in der Sonne liegt.

In der Atmosphäre gibt es keinen Treibhauseffekt, denn nichts behindert die freie Konvektion. Da gibt es keine Glas- oder Plastikschicht oder sonstige Folien welche die Wärme einschließen könnte.

Die pseudo-wissenschaftliche Vorstellung aus dem 19. Jahrhundert, dass sich in 6000 m Höhe eine gefrorene CO2-Schicht befände, hat sich schon längst als völlig absurd herausgestellt.
Natürlich wird die Wärme durch die Atmosphäre geregelt abtransportiert. Das macht die Thermodynamik, aber die Wärme ist nirgendwo eingesperrt, wie in einem Treibhaus.
Im Treibhaus wird die Konvektion behindert und in der Atmosphäre läuft sie frei und geregelt ab.

Es gibt jetzt schon viel mehr CO2, als für den Wärmeabtransport benötigt wird. Noch mehr CO2 kann den Effekt nicht weiter beeinflussen,, da es keine Funktion mehr erfüllen kann, weil es leer ausgeht und nicht mehr erwärmt wird.

 

Treibhaus

Ja: Ein PKW mit geschlossenen Fenstern in der prallen Sonne.

Ja: Ein Gewächshaus, in dem durch kippbare Fenster die Temperatur geregelt wird.

Nein: Die Atmosphäre, in der sich warme und kalte Luftmassen frei bewegen und vermischen können (Konvektion und atmosphärische Zirkulation).
Luftmassen, durch die geringe Strahlungsabsorption von CO2 erwärmt, werden ihre Wärmemenge immer an eine kältere Luftmasse abgeben. So steigt die Wärme auf Bodenhöhe immer weiter in die Höhe, wo sie durch Konvektion und Zirkulation immer weiter abkühlt. Nebenbei erwähnt, so werden auch Wolken gebildet.
(Dies ist eine vereinfachte Darstellung des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik, Zunahme der Entropie.) Als Erfinder des atmosphärischen Treibhauseffekts gelten u. a. Fourier und Arrhenius (19. Jahrhundert). Demnach solle in 6000 Metern Höhe eine gefrorene CO2-Schicht ein geschlossenes Dach bilden, das angeblich den Wärmeaustausch (Konvektion) verhindere.
Doch in 6000 Metern Höhe herrschen rund Minus 10°C. Für gefrorenes CO2 wäre ein viel stärkerer Luftdruck nötig, der ja mit steigender Höhe stetig abnimmt. Nebenbei erwähnt: Gäbe es dieses gefrorene CO2, würden wir es bei jedem Interkontinentalflug durchbrechen.

Obschon diese Hypothese längst widerlegt ist und bewiesen ist, dass die Erde mittels Konvektion und Zirkulation die einstrahlende Wärme fortlaufend in geregelter Weise wieder an den Weltraum abgibt, findet dieser Blödsinn der Treibhaustheorie der Atmosphäre wieder eine pseudo-wissenschaftliche Renaissance.

 

Freie Konvektion

Ein Beispiel aus Wikipedia:
„Die Erdatmosphäre und die Ozeane beziehungsweise Meere bilden ein System freier Konvektion mit einem Zweiphasensystem Luft/Wasser, mit Verdampfung/Kondensation und Mischung/Entmischung (Wolken/Regen) sowie Wärmequellen (solar erwärmte Flächen auf dem Festland und den Meeren) und Wärmesenken (der Sonne abgewandten Seite der Erde und polnahe Regionen), Zirkulation. Luft wird am warmen Erdboden erwärmt und steigt nach oben, ein entscheidender Faktor für die Entstehung von Wind, Wolken und Gewittern.
Großräumiger horizontaler Wärmetransport wird auch als Advektion bezeichnet.“
(Quelle: Wikipedia; Stand: 05.08.2019)

Mehr zu Wärmeaustausch durch Konduktion, Konvektion und IR-Strahlung.

 

Al Gore’s und Bill Nye’s Fehl- oder Fake-Experiment widerlegt

Inklusive Beweisvideos ohne Filmschnitt.

Hat das Elektroauto mit Lithiumbatterien eine Zukunft?

Das Problem der e-Mobilität liegt einerseits im Lithium (Lithiumabbau) für die Batterien und andererseits im riesigen Strombedarf.

Lithium

In Chile, einem der größten Lithium-Abbaugebieten, werden für 1 Tonne Lithium rund 2 Millionen Liter Grundwasser (Trinkwasser!) verbraucht, das den Menschen direkt oder in der Landwirtschaft fehlt.
Schon heute ist Trinkwasser weltweit knapp, da wir es mit vielerlei giftigen Stoffen verunreinigen.
Man stelle sich mal vor was passieren würde, wenn die Autohersteller per Gesetz nur noch Elektroautos herstellen dürften. Es wäre eine riesige Umweltkatastrophe. Das Elektroauto schädigt die Umwelt massiv durch den Lithiumabbau und es schädigt Millionen von Menschen, weil man ihnen ihr Trinkwasser stiehlt. Wer jetzt auf Lithiumbatterien (in Elektroautos) setzt, hat nur das kurzfristig gesparte Geld im Auge. Ihm ist Umweltschutz im Grunde völlig egal. Hauptsache, wir haben kein CO2 und eine billige Alternative. Was kümmern uns die Chilenen, Afrikaner usw., bei uns wird ja glücklicherweise kein Lithium abgebaut.  

Es gäbe sogar Alternativen 

Im Dreiländereck Bolivien, Chile, Argentinien sollen 70 Prozent der weltweiten Lithium-Vorkommen lagern. Der Rohstoff wird gebraucht, um Elektro-Auto-Batterien herzustellen. In Zeiten der Energiewende wächst der Bedarf nach Lithium rasant. Doch dessen Abbau zerstört die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung.
Hier ein Bericht vom Deutschlandfunk: Kehrseite der Energiewende

Die Elektromobilität und ihr Strombedarf – kurzsichtig gedachter Wahnsinn

Ein e-Auto wie der Tesla zieht an der Ladestation 350 KW (andere kleinere Modelle deutlich weniger, aber ebenso mit geringerer Reichweite und müssen folglich noch öfter geladen werden), eine Million e-Automobile ziehen zur selben Zeit beim Laden 350 GW (Gigawatt).  Auch wenn 3 oder 4 Millionen Autos laden müssen, um auf 350 GW zu kommen, darf man nicht vergessen, dass allein in Deutschland zurzeit 54 Millionen Autos immatrikuliert sind.

Was bedeutet das konkret?

In Deutschland sind also 54 Millionen Fahrzeuge in Betrieb. 1 Million Elektroautos mit Tesla-Akkus oder 4 Millionen mit kleineren Akkus aber deutlich geringer Reichweite , die zur gleichen Zeit laden möchten, erfordern also, dass das Stromnetz konstant ständig 350 GW zur Verfügung stellt. Zurzeit (2019) stellt das deutsche Stromnetz im Schnitt 68,5 GW bereit. Jetzt, im Winter 2022/23, sollte die Utopie des angeblich grünen Autos offensichtlich sein! Deutschland müsste allein für diese E-Mobilität mindestens die 7-fache Menge von 2019 (rund 420 GW; 350 GW für die e-Autos und der Rest wie heute für Industrie, öffentliche Infrastruktur wie Bahn usw., und natürlich private Haushalte) konstant in einem stabilen Netz zur Verfügung stellen. Und sollten mal mehr e-Autos ihre Lithiumbatterien laden wollen, hat man bereits ein riesiges Problem. Mit dem Kostenargument gegen Wasserstoff und Brennstoffzelle zu argumentieren, ist eine sehr kurzsichtige Strategie, die nicht in die Zukunft, sondern in ein riesiges Desaster führt. Wie bei einem Heroinsüchtigen der 80er Jahre, ein Selbstmord auf Zeit! Man stelle sich vor, das deutsche Netz würde 420 GW produzieren. In jeder Sekunde, in der dieser Strom nicht unmittelbar benötigt wird, ist er auch schon verloren – puff und weg. Dieser Strom kann nicht gespeichert werden, muss aber ständig im Netz zur Verfügung stehen. In Verbund mit Wasserstoff- und Gasproduktion mittels Strom, könnte jede dieser Verlustsekunden, -minuten oder -stunden unmittelbar in die Produktion dieser leicht speicherbaren Stoffe fließen und dezentral überall zur Verfügung gestellt werden, wodurch – im Gegensatz zum Elektroauto – das Netz nicht ständig gefährdet ist, zu kollabieren. Das kostet zu Beginn etwas (Infrastruktur aufbauen), aber langfristig wären wir die Gewinner.

Und nebenbei erwähnt, hier wäre zumindest die überflüssige CO2-Steuer sinnvoll eingesetzt.

Reichweite in der Winterkälte eingeschränkt

Im Winter, bei kurzer Sonnendauer, kommt ein weiteres Problem hinzu. Die Lithiumbatterien verlieren bei Minus 5°C bis 60% ihrer Reichweite. Mit anderen Worten, wenn grundsätzlich im Winter der Strombedarf höher ist, müssen die größten Stromfresser (Millionen von e-Autos mit Lithium-Akkus) mindestens doppelt so viel Strom beziehen, als im Sommer.
Quelle: Handelsblatt

Man kann nur hoffen, dass dieses Problem rechtzeitig gelöst wird.
Ladestationen bis zum Konsument zu bringen, ist nicht einfach. Die heutigen Immobilien sind nicht in der Lage, die nötige Kapazität zur Verfügung zu stellen.
Zudem ist die Infrastruktur aufwändig und teuer.
Selbst in der wohlhabenden Schweiz betreiben viele Gemeinden ihre öffentlichen Ladestationen mit Dieselaggregaten. Wie wird das in anderen, deutlich ärmeren Ländern funktionieren? Und wie kann das funktionieren, wenn sich Europa mit Russland zerstreitet und russisches Gas und Öl boykottiert? Viele Fragen, keine Antworten.

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