Vitamin D – Das Sonnenhormon 


Vitamin D Wirkung im Körper

Die Wirkung von Vitamin D wird nun bereits seit Jahrzehnten intensiv erforscht – trotzdem werden fast jedes Jahr neue Wirkungen dieses erstaunlichen Vitamins bekannt. Dabei zeichnet sich zunehmend ab, dass Vitamin D Wirkung auf nahezu alle Bereiche des Körpers hat. 

Dieses breite Wirkspektrum erklärt sich vor allem durch die besondere Stellung des Vitamin D unter den Vitaminen: Während nahezu alle anderen bekannten Vitamine lediglich als Kofaktoren in einigen wenigen Reaktionen beteiligt sind, wirkt Vitamin D3 nicht wie ein klassisches Vitamin, sondern vielmehr als Hormon, dass zahlreiche körperliche Prozesse regelt. 

Der Übersichtlichkeit halber soll die Wirkung des Vitamin D hier anhand von sechs wesentlichen Aspekten beschrieben werden:

  • Wirkung auf das Erbgut/die DNA
  • Wirkung auf den Mineralstoffhaushalt
  • Wirkung auf das Immunsystem
  • Wirkung auf Herz und Kreislauf
  • Wirkung auf Nerven und Gehirn
  • Wirkung auf Proliferation und Differenzierung von Zellen

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Vitamin D Mangel und seine Symptome

Vitamin D nimmt unter den Vitaminen eine besondere Rolle ein, denn es ist die direkte Vorstufe zu einem wichtigen Hormon, das viele Prozesse in unserem Körper steuert.

Lange Zeit war man der Ansicht, die Funktion des Vitamin D3 bestehe ausschließlich in der Regulation des Phosphor- und Kalziumstoffwechsels und damit der Erhaltung der Knochengesundheit. Die Überraschung war groß, als sich herausstellte, dass fast jede Zelle unseres Körpers über Vitamin-D-Rezeptoren verfügt und Vitamin D damit eine Grundlage für die Funktion jeder einzelnen Zelle darstellt.

Vitamin D steuert in unseren Zellen die Expression von über 2000 Genen. Es hat so Einfluss auf die Ausschüttung zahlreicher anderer Substanzen und beeinflusst auf diesem Wege fast alle Bereiche unserer Gesundheit. Angefangen von der Gesundheit der Organe und des Herz-Kreislaufsystems, über das Immunsystem bis hin zu Muskeln, Nerven und Gehirn – Vitamin D ist an unzähligen körperlichen Prozessen beteiligt.

Die langfristigen Folgen eines Vitamin-D-Mangels sind dadurch zahlreich und betreffen fast alle Bereiche unserer Gesundheit. Nicht immer sind diese Spätfolgen eindeutig auf Vitamin D zurückzuführen. Hier sollen darum nur diejenigen Symptome behandelt werden, deren Ursprung sich heute deutlich auf Vitamin-D zurückführen lässt und bei denen die Wirkmechanismen recht gut bekannt sind.

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Warum Vitamin D mit Kofaktoren wie Vitamin K, Magnesium und Vitamin A kombiniert werden sollte.

Vitamin D wirkt im Verbund

Nährstoffe wirken anders als allopathische Medizin, sie sind keine ‚Medikamente gegen Krankheiten‘, wie sie manchmal vermarktet werden, sondern nötige Bestandteile der Stoffwechselprozesse im Körper. Können alle diese körperlichen Prozesse optimal ablaufen, entsteht Gesundheit aus dem Gesamtsystem all dieser vernetzten Prozesse, die voneinander abhängig sind und stark miteinander in Wechselwirkung stehen.

Sind hingegen einige dieser Prozesse aufgrund von Nährstoffmängeln gestört, entstehen Krankheiten. Da alle diese Prozesse eng ineinandergreifen, sind es immer mehrere Nährstoffe, die zusammenwirken. Auch Vitamin D ist keine Ausnahme:

Vitamin D kann seine Rolle im Körper nur erfüllen, wenn auch die Versorgung mit anderen Nährstoffen gegeben ist, die stark in die Wirkung des Vitamin D eingreifen.  

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Schaut euch die Website von Dr. Schweikart gut an. Ihr findet eine Fülle von wertvollen Information. 

In Indien hilft das Rote Kreuz Pune mit Vitamin D3

Billig und ein wirksamer Schutz!

Die Wirkungsweise

In Deutsch, erklärt von Dr. med. Raymund von Helden:

In Englisch perfekt erklärt durch Dr. Renu Mahtani (wurde mehrmals gelöscht; weshalb wohl?):

Mehr hierzu und zur nicht nachvollziehbaren mehrfachen Löschung durch YouTube.

Vitamin-D-Mangel gehört zu den Ursachen
für einen schweren Krankheitsverlauf von Covid19

Ab Spätherbst liegt beim Großteil der Europäer der Blutserumspiegel auf unter 20 ng/ml (unter 50 nmol/l).

Ein guter Blutserumspiegel bietet Schutz auch bei schweren Vorerkrankungen:

Quelle: vitamindservice.de

Weitere Studie

Israel-Studie (deutschsprachige Schwerpunkt-Erklärung mit Link zum Original in Englisch; mit noch ausstehendem  peer-review)

Wichtig

Seid euch bewusst, dass Vitamin D gewichtsabhängig eingenommen werden sollte.
Eine gute Hilfe: 100 IE pro Kilo Körpergewicht ergeben ca. 85 ng/ml im Blutserumspiegel.

Rechenhilfe bietet der Melz-Rechner, der sehr einfach zu bedienen ist.

Vergesst nicht die Co-Faktoren 

  • Vitamin K2 – sorgt dafür, dass das Kalzium in die Knochen und Zähne eingebaut wird.
    Bor (in Form von Natriumborat; Borax) löst das festsitzende Kalzium im Weichgewebe und hilft ebenfalls, das Kalzium in Knochen und Zähne einzubauen. 
  • Vitamin A (Retinol; nicht Beta-Karotin) – hilft, überschüssiges Kalzium auszuscheiden. 
  • Magnesium – Wird zur Umwandlung des Vitamin D 25(OH) in seine aktive Form benötigt.
  • Kein zusätzliches Kalzium – Vitamin D hilft das Kalzium besser zu absorbieren. Kalziumhaltige Nahrungsergänzungsmittel könnten mehr schaden als helfen. Das wird von Dr. med. Raymund von Helden besonders betont. Wir sind mit Kalzium überversorgt, aber mit Magnesium unterversorgt.

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