Neue NASA-Satellitendaten beweisen, Kohlendioxid (CO2) macht die Erde noch immer GRÜNER
7. MÄRZ 2021 – Von Paul Homewood
Wüstenbegrünung
Satellitendaten zeigen, um wie viel Prozent sich die Vegetation weltweit zwischen 1982 und 2010 verändert hat.
https://phys.org/news/2013-07-greening-co2.html
Wissenschaftler wissen seit vielen Jahren, ein erhöhter Kohlendioxidgehalt (CO2) führt dazu, dass sich die Vegetation in den Trockengebieten der Welt immer weiter ausbreitet. Die australische Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO) veröffentlichte 2013 eine Studie, die feststellt, dass die CO2-Düngung von 1982 bis 2010 in Teilen der untersuchten Trockengebiete in Australien, Nordamerika, dem Nahen Osten und Afrika mit einem Anstieg der Laubbedeckung um 11 Prozent korrelierte.
Sie erklären:
Der Düngeeffekt tritt ein, wenn das erhöhte CO2 ein Blatt während der Fotosynthese, dem Prozess, bei dem grüne Pflanzen Sonnenlicht in Zucker umwandeln, in die Lage versetzt, mehr Kohlenstoff aus der Luft zu gewinnen oder weniger Wasser an die Luft zu verlieren oder beides.
Wenn ein erhöhter CO2-Gehalt dazu führt, dass der Wasserverbrauch einzelner Blätter sinkt, reagieren Pflanzen in trockenen Umgebungen mit einer Zunahme der Gesamtzahl ihrer Blätter. Diese Veränderungen der Blattbedeckung können per Satellit festgestellt werden, insbesondere in Wüsten und Savannen, wo die Bedeckung weniger vollständig ist als an feuchten Standorten.
Gesteigerte Blätterbedeckung der Erde
Eine andere Studie der Universität Boston aus dem Jahr 2016 ergab, dass die Kohlendioxidemissionen der Industriegesellschaft zu einem enormen Wachstum von Bäumen und anderen Pflanzen geführt haben. Satellitenaufnahmen zeigten, dass in den letzten 33 Jahren zwischen 25% und 50% des bewachsenen Landes der Erde deutlich grüner geworden sind, nur 4% des bewachsenen Landes haben an Pflanzen verloren.
(Diese neue Studie wurde durch ein Team von 32 Autoren aus 24 Institutionen in acht Ländern in der Zeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht.)
Andere Studien haben ergeben, dass die Sahara im gleichen Zeitraum um 8% geschrumpft ist.
Aktuelle Daten der NASA bestätigen nun, dass sich diese Trends fortgesetzt haben und dass der Planet 10 % grüner ist als im Jahr 2000.
In jeder geistig vernünftigen Welt würde man diese Tatsache willkommen heissen. Dies mag einer der Gründe sein, warum die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen für dieses Jahr (2021) eine weltweite Rekordernte voraussagt.
Doch stattdessen verteufeln wir Kohlendioxid.
————————– Artikel Ende ————————–
Oder wie die Studie der Universität Boston endet:
„Diese Meinungsverschiedenheiten stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte über den Klimawandel, und diese Themen sollten diskutiert und nicht ignoriert werden.“
Mehr zum Thema Klima im ‚Klima-Blog‚ oder im Hauptbereich ‚Klimawandel – CO2‚, beginnend mit ‚Natürliche Zyklen des Klima‚.