Angst- und Panikstimmung durch das IPCC via Medien

Nicht nur die unter dem Asperger-Syndrom stehende Greta Thunberg wurde von dieser Stimmung erfasst. Durch ihren Medien-zelebrierten Schulstreik wurden – unterstützt durch Beifall klatschende Medien – Tausende von Schülern und Sympathisanten auf die Straße gelockt.
Wahrlich eine Machtdemonstration der Medien. X-Dutzende Medien stürzten sich auf das Sensationsthema Klima. Zeitschriften, Zeitungen, Internet-News-Portale, TV-Stationen usw.

Link zu Beispiel NZZ

Beispiel „Blick“

Blick (Schweizer Tageszeitung, vergleichbar mit der BILD-Zeitung in Deutschland.)

Blick.ch bringt zehn Punkte gegen so genannte Klima-Skeptiker. Ein Begriff, der allein schon mit Vorurteilen gefüllt ist, da er impliziert, er verneine die Erwärmung, welche uns aus der Kleinen Eiszeit geführt hat.

Der Blick-Titel macht gleich zu Beginn klar:
Es geht um Fakten und die Hysterie sei selbstverständlich angebracht.

Link zum Artikel

Meine Stellungnahme zu den einzelnen Punkten

Punkt 1

Es wurde leicht wärmer – richtig.
Ist das schlecht oder vielleicht doch nicht?

Blick.ch schreibt:

Seit 1880 ist die globale Durchschnittstemperatur über Land und Meer laut dem Weltklimarat etwa um 0,85 Grad gestiegen.

Das ist ein Fakt. Doch sollte man nicht vergessen: 1850 war das Ende der Kleinen Eiszeit. Wikipedia schreibt u.a. dazu:

„Ab etwa 1850 wurde es weltweit wärmer; dies gilt als Ende der Kleinen Eiszeit.“

Wäre es nicht wärmer geworden, stünden wir immer noch in der Kleinen Eiszeit.

2 Fragen:

  • Sind die damaligen Temperaturen wirklich erstrebenswert?
  • Könnte man in solchen klimatischen Bedingungen fast 8 Milliarden Menschen ernähren oder sogar 10 Milliarden, wie es die UNO bis 2050 erwartet?

Das ZAMG, die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien, veröffentlichte folgende Grafik:

Dazu schrieb das ZAMG unter anderem:

„Seit rund 5.000 Jahren ist jedoch der langfristige Klimatrend wieder auf leichte Abkühlung eingestellt. Diese Entwicklung ist allerdings durch Episoden kürzerer, Jahrzehnte bis Jahrhunderte langer Phasen überlagert wie zuletzt dem mittelalterlichen Optimum oder der Kleinen Eiszeit.

Generell kann das Holozän als äußerst ruhige und für eine Zwischeneiszeit [Anm.: Interglazial] bereits sehr lang andauernde Warmphase innerhalb des quartären Eiszeitalters angesehen werden.“

Die erwähnte Zwischeneiszeit (das Holozän) ist durch die kurzen Warm- und Kaltzeiten geprägt, die in der Grafik ab rund 10’500 Jahren zu sehen sind.

Wer die Temperaturtendenz des Holozäns zu kälterem Klima und dazu noch die Lebensumstände der Kleinen Eiszeit versteht – es gibt genügend geschichtliche Aufzeichnungen (!) -, wird beide Fragen mit Nein beantworten müssen.

Hier ein paar wenige Zitate aus dem „Der Spiegel“ vom 12.8.1974 zu den Befürchtungen, erneut in die Kälte zu gleiten:

Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, dass etwas faul ist im System des Weltwetters: Das irdische Klima sei im Begriff umzuschlagen. Symptome dafür entdeckten die Experten inzwischen in fast allen Weltenregionen. Am Anfang standen Messdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wandern die Eisberge weiter südwärts bis auf die Höhe von Lissabon, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor. Am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode um zwei Wochen.

Ein Schneesturm ruinierte im August 1973 große Getreideanbaugebiete im Weizengürtel Kanadas. Und im November und Dezember letzten Jahres brandeten innerhalb von fünf Wochen sechs schwere Sturmfluten gegen die norddeutschen Küsten – die dichteste Sturmflut-Folge seit rund 50 Jahren.

Weit dramatischer kündigte sich unterdes der globale Klima-Umschwung in Südostasien, Afrika oder auf dem südamerikanischen Kontinent an. Sintflutartige Regenfälle überschwemmten jüngst immer öfter Teile Japans oder Perus. In Argentinien, in Indien und Südafrika sanken im letzten Winter die Temperaturen auf Werte, wie sie seit Beginn der wissenschaftlichen Wetterbeobachtung vor etwa 300 Jahren noch nie registriert wurden.

Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich „die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen“ – „eine Milliarde Menschen würde verhungern“. Schon jetzt „zeigen sich die Folgen auf drastische Weise“: Die Getreideernten in Kanada und in den USA stagnieren; Missernten häuften sich in der Sowjet-Union, Indien und Pakistan. In Peru gingen die Anchovis-Fänge um 55 Prozent zurück. Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden „bestenfalls 1 zu 10’000“.

Wozu dient dann die Panikverbreitung, wenn die wärmeren Temperaturen von nicht mal 1°C die Hand zur gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklung boten und ein erneutes Absinken der Temperaturen zu vielen Toten, Kriegen und Missernten führen könnte?

Ich weiß nicht, was dahinter steckt. In Krimis mit unbekannter Täterschaft sagt man zumeist: „Folge dem Geld!“
Auffallen tut zumindest eine Person: Ex Vize-Präsident der USA Al Gore, der mit dem Handel von CO2-Zertifikaten zum Milliardär aufgestiegen ist. Sein erster mit Lügen gespickter Film wurde in Schulen weltweit zur Diskussionsbasis bezüglich Klima und CO2.
Ansonsten betrachte ich das Aufdecken des Geldflusses nicht als meine Aufgabe.

Zurück zum Thema.
Ist die Erwärmung wirklich durch den Menschen verursacht?

Im Oktober 2018 veröffentlichte das Paul Scherrer Institut PSI diese Forschungsresultate. Hier ein kleiner Auszug:

In populärwissenschaftlichen Darstellungen werden oft Bilder der Alpengletscher aus den 1850er Jahren zum Vergleich herangezogen, um den menschengemachten Klimawandel zu visualisieren. Dies ist jedoch falsch, haben Forschende nun anhand von Daten aus Eisbohrkernen nachgewiesen.  Die Wissenschaftler um Michael Sigl vom PSI analysierten die in den unterschiedlichen Eistiefen archivierte Luftzusammensetzung und darin vor allem die Menge an industriellem Russ.
Diese Daten zeigen eindeutig, dass industrieller Russ kaum verantwortlich sein kann für die damalige Schmelze der Alpengletscher, die sich vor allem zwischen 1850 und 1875 vollzog. Bis 1875 waren bereits rund 80 Prozent des damaligen Gletscherrückgangs abgeschlossen, so Sigl. Doch erst ab 1875 überstieg die Menge an industriellem Russ in Mitteleuropa die natürlich in der Atmosphäre vorhandene Menge. Nur bei den letzten 20 Prozent des Rückgangs könnte der Russ eventuell einen Einfluss gehabt haben, stellt Sigl klar.

Punkt 2

Die Gletscher schmelzen, richtig. Doch ist man sich bewusst, dass 80% des Gletscherrückgangs bereits 1875 abgeschlossen war, wie das renommierte Schweizer Paul Scherrer Institut PSI festhält?
(Siehe letzten Abschnitt oben unter Punkt 1)

Punkt 3

Blick.ch schreibt:

Gletscher haben sich in der Erdgeschichte zurückgezogen und wieder ausgedehnt, der CO2-Gehalt schwankte. Doch das beweist nicht, dass die Klimaerwärmung, die wir aktuell erleben, nicht menschengemacht ist.

Es beweist genauso wenig, dass sie menschengemacht ist!
Insbesondere da die Erwärmung seit dem Ende der Kleinen Eiszeit maximal 1°C ausweist, also noch lange unterhalb früherer Warmzeiten im Holozän, dem gegenwärtigen Interglazial, liegt.
Das PSI (siehe letzten Abschnitt zu Punkt 1) belegt klar, dass die Erwärmung, die aus der Kleinen Eiszeit hinaus führte, schon längst begonnen hatte, bevor der Mensch – nach dem 2. Weltkrieg (ab 1945) – im großen Stil mit dem CO2-Ausstoß begann. Ironischerweise sanken die Temperaturen bis ca. 1976, trotz exorbitantem CO2-Ausstoß.

Knuttis Behauptung auf Twitter

Die Beweislast liegt folglich bei den Wissenschaftlern, die behaupten, der Faktor Mensch sei der dominante Anteil!
Also bei Wissenschaftlern wie Reto Knutti, die ganz auf der unbewiesenen Linie des IPCC argumentieren (siehe Twitter-Beleg unter „Natürliche Zyklen des Klima). Durch solche Behauptungen oder Annahmen wird gleichzeitig das irrwitzige Glaubensdogma der IPCC-Wissenschaftler und ihrer Gefolgschaft deutlich sichtbar!

Dieses Dogma lautet:
der Mensch hat mit 95%-iger Sicherheit, durch seinen Beitrag von 16 ppm CO2, die natürlichen Klima-Faktoren größtenteils ausgeschaltet.

(Die 16 ppm CO2 ergeben sich aus einer einfachen Rechnung, siehe Punkt 8.)

Wohlverstanden Klima-Faktoren, die seit Jahrmillionen ohne menschlichen Einfluss enorme Temperaturschwankungen von über 20°C erzeugen konnten! (Siehe auch Fakten und Fiktionen.)

Blick.ch schreibt weiter:

Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre sei heute so hoch wie nie zuvor in den letzten 800’000 Jahren, hält der Weltklimarat fest.

Das IPCC, die Wissenschaftsgilde schlechthin in Punkto Klima,

  • betrügt uns entweder bewusst, indem es ihr Wissen über die vergangenen Warmklima verschweigt, die mit Durchschnittstemperaturen von 25°C brillierten,
  • oder das IPCC (bzw. ihre Gildenmitglieder) ist schlichtweg unqualifiziert für eine solche Aufgabe, da es entsprechende Daten nicht zur Kenntnis nimmt, da die selbigen ihrer Propaganda der Angst und Panik den Boden entziehen.

Die Fokussierung auf die extremen Temperaturen (10°C und tiefer) des gegenwärtigen Eiszeitalters, bringt keinen echten wissenschaftlichen Nutzen, wenn es darum geht, relevante Referenzwerte für normale Temperaturverhältnisse zu finden!
Das gesamte Datenmaterial der letzten 800’000 Jahre repräsentiert das Eiszeitalter, in dem wir uns gegenwärtig immer noch befinden und hat keine relevante Aussagekraft über die natürlichen Klimaschwankungen vieler Millionen Jahre.
Selbst das gegenwärtige Holozän kann diese Referenzdaten nicht liefern.

Warum nicht?

Das ZAMG Wien schreibt, das Holozän sei als äußerst ruhige und für eine Zwischeneiszeit bereits sehr lang andauernde Warmphase innerhalb des quartären Eiszeitalters anzusehen. (Siehe Punkt 1.)

Was bedeutet: Diese bereits sehr lang andauernde Warmphase ist lediglich ein angenehmes Intermezzo mit Verfallsdatum im ansonsten üblicherweise viel kälteren Eiszeitalter.
Den Hinweis des ZAMG verstehe ich als Warnung, nicht aufgrund falscher Annahmen mit Geoengineering diese Warmphase noch künstlich zu verkürzen.

 Geoengeenering

 

 

 

Der ganze Artikel auf der ORF-Website.

CO2 und Temperaturen von Berner und Scotese

Anmerkung zur Grafik: Ironischerweise wurde mir der Link zu diesem Diagramm durch Reto Knutti gegeben, weil ich bis vor kurzem eine ältere Version (2002) der inzwischen überarbeiteten Version von 2011 benutzte.

Wir hatten auf der Erde vor 300 Millionen Jahren schon einmal ein 40 Millionen Jahre andauerndes Eiszeitalter mit Durchschnittstemperaturen von 10°C und einem ähnlichen CO2-Gehalt der Atmosphäre wie heute.
Ohne menschlichen Einfluss stiegen die Temperaturen auf durchschnittlich fast 30°C. Das sind Durchschnittstemperaturen, die 15°C über dem heutigen Wert liegen!
Dennoch behauptet das IPCC gemäß Blick.ch:

Nach Auswertung unzähliger Studien kommt er zum Schluss, dass die Erwärmung «mit einer Sicherheit von 95 Prozent zum größten Teil» menschengemacht ist.

Dieser These widerspricht ebenfalls dem letzten Interglazial, welches – nach 11’000 Jahren – vor 115’000 Jahren zu Ende ging. Die durchschnittlichen Temperaturen lagen 2-3°C über den heutigen Temperaturen, ohne jeglichen menschlichen Einfluss! Ohne die exakten Messdaten zu liefern, meint Wikipedia: Die Temperaturen des damaligen Optimum hätten in Europa mehrere Grad über den gegenwärtig vorindustriellen Temperaturen von 1850 (ca. 13,7°C) gelegen. Heute liegen wir in Europa knapp zwei Grad höher, weltweit im Mittel 1 Grad mit gegenwärtig 14,68°C (Stand 2018; WMO).

Mit absolut anti-wissenschaftlichen Fiktion, wird hier im Blick (als Sprachrohr einer politischen Institution, dem IPCC) wie bei Corona ein Klima von Angst und Panik geschürt, das nur zu unüberlegtem Aktionismus verführt, der jeden Steuerzahler viel Geld kostet.

Punkt 4

Der Einfluss der Sonne auf das Klima ist unbestritten. Doch auch hier muss man festhalten, dass Klima über viele Millionen Jahre stattfindet und wir erst am Anfang eines Verständnisses stehen.
Kaum jemand ist sich in der ganzen Debatte bewusst, dass Eiszeitalter lediglich 10 bis 20% der Erdgeschichte ausmachen.
80 bis 90% herrscht ein Warmklima mit Durchschnittstemperaturen zwischen 20-25°C!

Wikipedia schreibt (Stand: 14.03.2019):

„Während die mittlere globale Erdoberflächentemperatur heute bei etwa 15 °C liegt, betrug sie in den Warmklimaphasen rund 20 bis 25 °C, in der heißesten Zeit des letzten Warmklimas rund 30 °C.“

Siehe hierzu im obigen Diagramm die Forschungsergebnisse des Geologen Scotese.

Punkt 5

Mehr CO2 ist gut für die Pflanzenwelt, das stimmt. Dass die Wirtschaft durch sich verändernde Meeresspiegel Probleme bekommen könnte, ist absehbar. Zumindest, wenn sie sich nicht an die fortlaufenden Veränderungen anpassen will, sondern nur mit viel Geld krampfhaft versucht, einen fiktiven Ist-Zustand zu zementieren.
Das Gebaren der heutigen Wirtschaft (Profit steht über allem, egal wie viele Gifte in der Welt verteilt werden), stellt daher eine deutlich akutere Gefahr dar.
Abgesehen davon: Wenn tatsächlich Warmklima, das bisher 80 bis 90% der Erdgeschichte dominierte, „kommen will„, wer könnte es aufhalten? Aber keine Angst, solche großen Klimaveränderungen dauerten in der Vergangenheit bis zu mehreren Millionen Jahren.

Punkt 6

Blick.ch:

Forscher des Instituts für Klimafolgenforschung in Potsdam haben beispielsweise nachgewiesen, dass sich der Amazonas-Regenwald über Jahrhunderte dem Klima angepasst hat. Es sei aber fraglich, ob er mit dem Tempo des aktuellen Klimawandels mithalten könne, so das Fazit der Wissenschaftler.

Das ist peinlich!
Die Forscher übersehen offenbar, dass der Regenwald aus Zeiten früheren Warmklimas kommt und sich bis in das gegenwärtige Eiszeitalter halten konnte.
Das angebliche Tempo gründet in teils äußerst spekulativen Annahmen, wie der Klimatologe Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie meint. Diese Szenarien entstehen aus der Parametrisierung hunderter von Daten. Und diese Parametrisierung nennt der Klimamodell-Forscher Stevens eine chronische Krankheit, von der all ihre Klimamodelle befallen sind.

Fakt ist, dass wir uns seit 2,7 Millionen Jahren in einem Eiszeitalter befinden, das uns jederzeit in große Schwierigkeiten stürzen könnte!

Punkt 7

Blick.ch:

Es stimmt, dass es Klimaforscher gibt, welche die Klimaerwärmung anzweifeln.

Richtig, aber sie Zweifeln nicht die Erwärmung an, sie zweifeln aus gutem Grund die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung an!

Punkt 8

Zustimmung.
Solche Behauptungen widersprechen jeder Wahrnehmung von x-Millionen Menschen, die weltweit den Rückgang des Eises und der Gletscher beobachten können.

Meine Kritikpunkte gegenüber den angeblich neutralen Experten des IPCC liegt darin, dass…

  • sie ignorieren, dass wir uns in einem Eiszeitalter befinden,
  • sie unser Wissen über das Warmklima mit Durchschnittstemperaturen zwischen 20° bis 25°C nicht in ihre Thesen einfließen lassen und auch nicht die Ursachen erforschen wollen, bzw. diese zu heutigen Zeitpunkt als irrelevant bezeichnen, und
  • sie aktuelle Forschungsergebnisse wie die vom PSI (siehe Punkt 1) und alles andere, was gegen eine anthropogene (menschliche) Ursache spricht, ignorieren oder kleinreden.
  • Sie sogar die anerkannten Daten des letzten Interglazials (Eem) ignorieren, welches ohne menschlichen Einfluss höhere Temperaturen als das gegenwärtige Holozän erreichte.

Und wie sähe diese Ursache aus?
Gegenwärtig sind ca. 0,041% CO2 in der Luft; davon produziert die Natur 96 bis 97%, den Rest, also maximal 4% kommt vom Menschen.
Das sind dann 4% von 0,041% also 0,0016% des gesamten CO2 oder in der gängigen Bezeichnung: 16 ppm CO2 kommen durch den Menschen hinzu.

Das stellen wir jetzt mal in Relation zu durchschnittlich über 1600 ppm CO2 im letzten Warmklima, aus dem trotzdem unser gegenwärtiges Eiszeitalter hervorging!

Punkt 9

Blick.ch:

Modelle sind letztlich eine Vereinfachung der Realität und nie perfekt. Um die Verlässlichkeit zu testen, wird ein Modell aber erst an der Vergangenheit geprüft. Die Klimamodelle, die heute zum Einsatz kommen, erklären die Entwicklungen bis heute gut.

Besonders naiv und an eine bewusste Täuschung grenzend, der Satz:
Um die Verlässlichkeit zu testen, wird ein Modell aber erst an der Vergangenheit geprüft.

Schlichtweg eine Fake-Behauptung, wie der Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie bereits 2012 festhielt!

FOCUS 2012

Siehe hierzu ebenfalls die aktuelle Stellungnahme von Stevens (2019), Klimatologe am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Punkt 10

Blick schreibt:

ETH-Klimaforscher Reto Knutti gibt außerdem zu bedenken: «Wenn ich wirklich beweisen könnte, dass der Klimawandel kein Problem ist, wäre ich reich und weltberühmt.»

Was für ein nichtssagendes Argument!
Anpassungen an Veränderungen sind immer problematisch, egal ob die Temperaturen nach oben oder nach unten gehen. Somit ist ein entsprechender Beweis (dass keine Probleme entstehen) unmöglich und als wissenschaftliches Argument lächerlich und völlig nichtssagend!
Das müsste eigentlich ein ETH-Professor wissen!

Der Glaube, eine Klimaerwärmung oder -abkühlung (wie die Kleine Eiszeit) gehe unproblematisch über die Bühne, ist einfach nur naiv.

Denn Fakt ist: Ein Absinken um lediglich 2-3°C wäre das Ende dieser Gesellschaftsform und die Menschheit würde drastisch zusammenschrumpfen und müsste sich neu in äquatorialen Gebieten organisieren.

Selbst bei komplett gleichbleibenden Temperaturen, erzeugen wir durch unseren Lebensstil, dem Wunsch nach grenzenlosem Wachstum, durch Politik und Wirtschaft usw., mehr als genug Probleme, die schnellstmöglich gelöst werden müssen.

Beispiel NZZ

NZZ (Zürcher Tageszeitung; politisch Mitte mit leichter Tendenz zu Rechts.)

Panikmache in der NZZ

Kommentar zu beiden Bildern und Texten

(Die vollständigen Artikel sind zahlungspflichtig)

Anthropozän oder Holozän? 

Die Kleine Eiszeit gilt als die kälteste Phase des Holozän. Der Name Holozän bezeichnet das gegenwärtige Interglazial (Zwischeneiszeit). Dieser Begriff kommt daher, weil ein Interglazial eine relativ kurze Warmzeit innerhalb des Eiszeitalters bezeichnet. Siehe Hierzu „Warmklima“ und „Eiszeitalter“:

Wikipedias Definition von Holozän und Anthropozän:

Hier sehen wir auf Wikipedia unter „Holozän„, dass ein Interglazial populärwissenschaftlich völlig falsch als Nacheiszeitalter bezeichnet wird. 
Diese Bezeichnung ist definitiv völlig falsch und widerspricht auch der klaren Unterteilung eines Eiszeitalters, wie es auf der Wikipedia richtig dargestellt wird (Stand 17.12.2022).

Bereits im 19. Jahrhundert entstand die menschliche Überheblichkeit zu glauben, man sei jetzt (durch Wissenschaft) der Herrscher über die Erde und nicht bloß ein unbedeutender Teil davon. (Siehe oben den Abschnitt Anthropozän oder den ganzen Wikipedia-Artikel.) Aber erst im 21. Jahrhundert, im Zuge der ganzen Klimadebatte, kam der Begriff erneut ins Spiel.
Man darf annehmen, dass er ganz besonders wegen unserem angeblichen Einfluss via CO2 erneut in Szene gesetzt wurde.

Jedoch hat der Begriff – rein wissenschaftlich – in Bezug auf die Klimavariationen der Erde, keine weitere Bedeutung. 
Politisch gesehen, besonders auch mit dem Verständnis, dass das IPCC eine politische Institution ist, steckt hinter dem Begriff die Absicht, die ganze Klima-Panik zu fördern.

Wissenschaftlich betrachtet besteht keine solche Notwendigkeit! Wir kommen gerade aus den tiefsten holozänen Temperaturen und können froh sein, dass diese nochmals ansteigen und nicht ins Glazial gefallen sind.
das letzte Interglazial (Eem) startete vor 126’000 Jahren und endete vor 115’000 Jahren. Es dauerte lediglich 11’000 Jahre. Zudem war das Eem in Europa 2-3°C wärmer – notabene mit rund 280 ppm CO2 und ohne menschlichen Einfluss. 
Auch das Holozän brachte viel höhere Temperaturen hervor als heute. Zeugnis sind große Wälder, deren Reste in den Alpen unter den schmelzenden Gletschern auftauchen und belegen, dass die Baumgrenze in den nördlichen Alpen 200-300 Meter höher lag als heute. In den südlichen Alpen lag die Baumgrenze sogar 400 Meter höher als heute.
All das ist Teil des Holozän, ohne menschlichen Einfluss! Die Behauptung „Wir kommen nicht zurück ins Holozän“, ist schlicht und einfach völliger Quatsch!
Nachdem wir in 170 Jahren um 1°C von der Kleinen Eiszeit entfernt haben (die nur Hunger und Krankheit kannte), würden wir immer noch mindestens zusätzliche 1,8°C benötigen, um überhaupt in die Nähe der oberen Temperaturgrenze eines Interglazials zu kommen.
Trotz immer mehr CO2 verflacht die Temperaturkurve rapide, was in den offenbar falsch parametrisierten Modellen nicht vorausgesehen wurde (siehe Klimamodelle).

Wer unbedingt Panikstimmung braucht, sollte sich bewusst werden, dass die Erde schon in die Kälte eines Eiszeitalters fiel, als der CO2-Gehalt um die 4500 ppm lag! Wer glaubt, die lächerlich tiefen CO2-Werte von knapp 415 ppm könnten den zu erwartenden Rückfall ins nächste Glazial verhindern, hat seinen Verstand definitiv an die Ideologie und die vorgekauten Klima-Glaubenssätze verkauft.

Unsere Gegenwart im Klima-Spielraum der Erde

 

 

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